Kreativität und Neuropädagogik

Abstract

Wir durchleben die Zeit des pädagogischen Paradigmenwechsels, der neue Voraussetzungen und Erwartungen in der Ausbildung und der Erziehung ebenso erzeugt.
Wir erfahren es seit langem bereits, dass das Lernen der Kinder und ihre Datenverarbeitung sich geändert haben, und bestimmte Kompetenzen sind in den Vordergrund getreten, während andere auf eine Bestätigung warten. Das Talent ist zum betonten Platz gekommen, und Berufsgruppen wurden gebildet, die die Sorge von überdurchschnittlichen Kindern zum Ziel gesetzt haben. Wegen der sich ändernden Welt haben sich die Wege, die uns zu den Kindern führen, auch geändert. Es ist beruhigend von Kinderneurologen zu hören, dass wir, Pädagogen, wegen der Plastizität des kindlichen Gehirns die Funktion des kindlichen Nervensystems beeinflussen können, was zum Veränderung seiner Struktur führt. Diese Gelegenheit öffnet neue Perspektiven in der Unterrichtsmethode, aber sie vergrößert unsere Verantwortung auch, da eine neue und verschiedene Ansicht nötig ist, die es ermöglichen könnte, sowohl die pädagogischen Prozesse als auch die Figuren dieser Prozesse unterschiedlich zu betrachten. Die Kreativität – als eine Persönlichkeitseigenschaft, eine Handlung und eine Weltsicht – muss in den Vordergrund treten, die das Kind zur Schaffung und der Meinungsverschiedenheit auf allen Bereichen der Ausbildung und der Erziehung anregen kann.