Erlebnisorientierter Zweitspracherwerb in der frühen Kindheit
DOI:
https://doi.org/10.17165/TP.2020.1-2.11Abstract
Im folgenden Beitrag möchten wir die Prinzipien und die Praxis des kommunikations- und erlebnisorientierten Fremdspracherwerbs in der frühen Kindheit vorstellen. Das Ergebnis der Zweitsprachförderung hängt hauptsächlich von der Persönlichkeit der PädagogInnen und ihren Methoden, aber auch von der Motivation der Kinder ab. Der wichtigste Faktor bei der frühen Sprachförderung ist der erlebnisorientierte Prozess, der in den Themen des Kindergartenjahres realisiert werden kann. Die Hauptaktivität der Kinder ist die Spieltätigkeit, in der Kinder alltägliche Situationen in der Realität erleben können. Diesen Ansatz integrieren wir in die theoretische Ausbildung der KindergartenpädagogInnen mit Fachgebiet Deutsch, den sie dann in ihrer beruflichen Praxis nutzen können. Im vorliegenden Beitrag soll die Aufmerksamkeit auf die Notwendigkeit der Durchsetzung der erlebnis- und kommunikationsorientierten Zweitsprachvermittlung gelenkt werden, die beim erfolgreichen Erwerb und bei der nachhaltigen Entwicklung der Fremdsprachenkenntnisse unerlässlich ist.
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