Pendelwanderung zwecks Sprachenlernens an der österreich-ungarischen Grenze oder die neue Art und Weise auf dem Weg zur Zweisprachigkeit in der westungarischen Grenzregion
DOI:
https://doi.org/10.17165/TP.2017.3.10Abstract
Seit Ungarns Beitritt zur Europäischen Union können die ungarischen Kinder den Richtlinien der Union entsprechend unter den gleichen Bedingungen in einer österreichischen Schule lernen, wie die heimischen Schüler. Dem ist zu verdanken, dass die Zahl der Kinder sich erhöht hat, die die Schule oder den Kindergarten in Österreich besuchen. Die Motivation der Kindergarten- und Schulwahl der Eltern ist eindeutig das Sprachenlernen und die Erziehung zur Zweisprachigkeit. In der vorliegenden Studie haben wir auf folgende Fragen die Antwort gesucht: auf welcher Art und Wieise werden die Kinder zweisprachig; wie können sie die deutsche Sprache erlernen und wie lange dauert es, bis sie auf Deutsch problemlos kommunizieren können; wie sich ihr Sprachgebrauch und ihre kulturelle Identität gestalten.
Literaturhinweise
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